Obermeister Klaus Strobel blickte zunächst in seinem Bericht auf die Aktivitäten der Innung in den vergangenen Monaten ein. Er informierte dabei ausführlich vom Energiedialog in Sigmaringen im Herbst 2022, bei dem verschiedene, an der Energiewende beteiligte Akteure eingebunden waren und kündigte eine Fortsetzung an.
Anschließend nahm sich KH-Geschäftsführerin Patricia Baumann der satzungsgemäßen Regularien an. Nach Bericht des Rechnungsprüfers erfolgte die Entlastung des Vorstandes und der Geschäftsführung ebenso einstimmig wie die Festsetzung des Innungsbeitrags und die Verabschiedung des neuen Haushaltsplans.
Gemeinsam mit den anwesenden Berufsschulen informierten die Zuständigen über den Status Quo der Ausbildung im Allgemeinen und dem Verlauf der aktuellen Gesellenprüfung in der Region. Anschließend sorgten die aktuellen Anmeldezahlen für die einjährige Berufsfachschule im Herbst für angeregten Austausch unter den Teilnehmenden. Mit gezielten Maßnahmen soll die Ausbildung im E-Handwerk in der Region gestärkt werden.
FV-Geschäftsführer Andreas Hausch bedankte sich zunächst bei der Elektro-Innung für das Engagement beim Energiedialog, dann ging es um aktuelle Branchenthemen. Besonders interessiert waren die Anwesenden an den energiepolitischen Entwicklungen auf Landes- und Bundesebene und der aktuellen Tarifsituation im E-Handwerk Baden-Württemberg. Sie diskutierten ausführlich über die Errichtung von PV-Anlagen im Zusammenhang mit der neuen PV-Pflicht. Dabei gab Hausch vor dem Hintergrund der bestehenden Haftungsrisiken Hinweise zum Anschluss von fremderrichteten Anlagen. Herausgestellt wurde, dass vor Netzanschluss vom E-Fachbetrieb sicherzustellen ist, dass die Anlage nach den anerkannten Regeln der Technik errichtet wurde.
Abschließend gab Obermeister Strobel einen Ausblick auf die anstehenden Innungstermine. Dem offiziellen Teil schloss sich ein kollegialer Austausch bei einem gemeinsamen Abendessen an.
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